Im Abstand von einer Woche wurde an zwei Standorten die Einsatzfähigkeit des neuen EPICSAVE-Prototyps getestet. Ein Team der Fraunhofer IESE, bestehend aus Dr. Thomas Luiz, Dieter Lerner und Eva Blum begleitete die Durchführung der Benutzerstudie am 11. und 12. Oktober beim Malteser Hilfsdienst in Wetzlar und am 19. und 20. Oktober bei der Akademie für Notfallmedizin in Hamburg. Die technische Umsetzung vor Ort übernahm Entwickler Konstantin Wegner von TriCAT. Jeweils 12 Proband*innen, sowie jeweils 1 bzw. 2 Trainer*innen durften den aktuellen Entwicklungsstand von EPICSAVE testen. Von den Interviews, die derzeit von IESE ausgewertet werden, erhoffen sich die Projektpartner wertvolle Informationen, wie der Prototyp weiter entwickelt und verbessert werden kann. Im anstehenden Beirats- und Konsortialtreffen am 22. und 23. November 2017 in Sankt Augustin sollen die Ergebnisse präsentiert werden. Dr. Thomas Luiz resumiert: „Es war arbeitsintensiv und spannend, und wir haben sehr viele wichtige, vor allem auch viele positive, Erkenntnisse gewonnen. Ingesamt haben uns die Evaluationstage bei aller Anstrengung viel Spaß gemacht!“ Außerdem bedankt er sich für die reibungslose technische Umsetzung sowie bei den Gastgebern, die gut vorbereitet und mit motivierten Probanden und Trainern die Evaluation ermöglicht haben.